Nach den aufregenden Monaten und Wochen der Schwangerschaft und dem einzigartigen Erlebnis der Geburt des eigenen Kindes, ist zunächst an den Alltag, wie er vorher einmal war, nicht zu denken.
Euphorische Gefühle und das Empfinden von Glück steht in den ersten Lebenstagen eines Kindes im Vordergrund. Erst ganz allmählich lässt sich eine Planung eines Tagesablaufes erahnen, und es stellen sich feste Zeiten für die Fütterung des Kindes, Schlaf von Eltern und Kind, sowie Aktivitäten außerhalb der Wohnumfeldes ein.
Die Geburt und das Werden einer Familie
Unmittelbar nach der Geburt Ihres Kindes erfolgt eine wichtige und nachhaltig wirkende Phase für Sie und Ihr Kind, die Bonding- oder Prägungsphase. Sie dient dazu, dass sich Mutter und Baby intensiv kennenlernen. Eine wichtige Rolle spielen hierbei die Sinne: Spüren, Riechen und Schmecken. Besonders Letzteres erfolgt über das Saugen an der Brust und der Aufnahme von Muttermilch.
Aber bereits vor der Entbindung und während der anstrengenden Geburtsarbeit werden Prozesse im Körper der Mutter in Gang gesetzt, die das spätere Leben des Säuglings nachhaltig beeinflussen. Die Bildung von Oxytocin, auch umgangssprachlich als Liebeshormon bezeichnet, im weiblichen Gehirn ermöglicht der werdenden Mutter eine ganz besondere Zuneigung und Bindung zu ihrem Kind. Ebenso verhilft dieses Hormon zu einer leichteren Geburt und reduziert auf natürliche Weise die Geburtsschmerzen. Auch im geschlechtlichen Miteinander von Mann und Frau spielt Oxytocin eine bedeutende Rolle.
Ihr Baby hat nach seiner Geburt ein hohes Bedürfnis an Wärme. Dies ist nicht nur entscheidend für den Aufbau eines Vertrauensverhältnisses, sondern auch physiologisch zum Erreichen des Geburtsgewichtes wichtig, nach der minimalen Abnahme nach der Geburt, und der stetigen Gewichtszunahme in den nächsten Monaten.
Wenn ein Säugling friert, so kommt es zur Gewichtsstagnation, oder gar Abnahme. Denn um die Körpertemperatur des Organismus konstant zu halten wird der Körper Fettzellen abbauen. Deshalb ist es äußerst wichtig den Körper des Kindes immer warm zu halten.
Der Beginn der Stillzeit und die Babyernährung
Aber nicht nur aus diesem Grund ist der enge Körperkontakt zwischen Ihnen und Ihrem Kind so wichtig. Neben der körperlichen Wirkung, die enge Nähe zu Ihrem Kind hat, gibt es auch wichtige psychische Faktoren, die sich daraus ergeben. Kinder, die Wärme und Nähe, insbesondere durch die Brusternährung mit natürlicher Muttermilch, erlebt haben entwickeln ein Urvertrauen und ein gutes Selbstwertgefühl.
Auf diese Weise entwickelt sich eine Nähe auf psychologischer Ebene von beiden Elternteilen zum Kind und der unbedingte Drang es zu beschützen. Besonders ausgeprägt ist der Beschützerinstinkt bei der Mutter, welche in der Regel die meiste Zeit mit ihrem Neugeborenen verbringt und es versorgt. Auch das hat eine besondere Bewandtnis. Denn die Nähe zum Kind, die Wahrnehmung seines Geruchs, das Spüren seiner Wärme, sowie der Anblick des Babys, setzt bei der Mutter Hormone frei, die ihr eine optimale Versorgung des Babys mit Muttermilch ermöglichen.
Prolaktin, das milchbildende Hormon, ist für das Stillen eines Babys unabdingbar. Durch den Reiz, der durch das Saugen Ihres Kindes an der Brustwarze entsteht, setzt die Prolaktinausschüttung in Gang. Auf diese Weise kommt es zur Milchproduktion. Bereits während der Schwangerschaft erhöht sich der Hormonspiegel, womit sich der weibliche Körper auf die Ernährung des Säuglings, die Stillzeit, vorbereitet.
Regelmäßiges Stillen, also anfänglich ca. alle zwei Stunden, sorgt für das gute Gedeihen Ihres Kindes. Aber auch für die Brustgesundheit ist es wichtig. Ebenso verhilft es der jungen Mutter den Bedürfnissen ihres Kindes entgegenzukommen. Das verleiht ihr Stärke im Umgang mit dem Neugeborenen und ein Gespür für sein Wohlbefinden. Es gibt ihr das Gefühl eine gute Mutter zu sein und ihre Fähigkeiten dahingehend auszubauen.
Kleinere, natürliche Unregelmäßigkeiten während der Stillzeit
Später, wenn das Kind das erste Mal etwas länger schläft, werden Sie bemerken, dass die Brüste spannen, hart werden und Milch aus den Warzen herausläuft. Das liegt daran, dass sich die Brustdrüsen an den Rhythmus gewöhnen und weiterhin Milch produzieren, auch wenn diese nun nicht zur gewohnten Zeit abgerufen wird.
In solch einer Situation ist es ratsam, wenn Sie die Milch aus den Brüsten sanft ausstreichen und für das Baby auffangen. Das entlastet die Brüste, schenkt Ihnen ein neues Wohlbefinden und regt die Milchdrüsen zur weiteren Milchproduktion an, sodass immer genügend Milch für den Hunger Ihres Babys vorhanden ist.
Massieren Sie Ihre Brüste stets vom Brustansatz ausgehen zur Brustwarze hin. Üben Sie nur so viel Druck aus, wie es Ihnen gerade noch angenehm erscheint. Das Ausstreichen soll entlasten und nicht neue Unannehmlichkeiten bereiten. Die Bewegungen sollen kreisförmig und sanft sein. Für eine bessere Gleitfähigkeit können Sie ein gutes Basisöl oder ein spezielles Pflegeprodukt für die Stillzeit verwenden.
Die Selbstmassage und das Ausstreichen der Brust sollten Sie immer vornehmen sobald sich die Brüste in der Stillzeit schwer und geschwollen anfühlen oder sie zu schmerzen beginnen. So können Sie einem Milchstau am besten vorbeugen. Eine Stauung durch verstopfte Milchkanäle, die sich zu einer Brustentzündung, der Mastitis, entwickeln kann, ist äußerst schmerzhaft, schränkt das Stillen Ihres Babys massiv ein und stellt eine krankhafte Situation dar, die Ihren gesamten Körper in Mitleidenschaft zieht.
Welche Gründe und Ursachen kommen für einen Milchstau in Frage?
Der Milchstau ist die gefürchtetste Störung in der Laktationszeit. Er ist schmerzhaft, beeinträchtigt die Versorgung des Säuglings, beeinträchtigt den gesamten Körper der jungen Mutter und stört den Alltag mit dem Kind empfindlich. Eine Entzündung zeichnet sich als abgegrenztes Areal auf der Brust ab, ist rot verfärbt, heiß und reagiert auf Berührungen schmerzhaft. Abgeschlagenheit und und Fieber sind weitere Symptome, die den Krankheitsgrad anzeigen.
Je nach Ausprägung und Schweregrad ist der Milchstau, ebenso wie die Mastitis, ein krankhafter Prozess, der durch eine Hebamme kontrolliert begleitet oder durch einen Arzt behandelt werden muss. Ist die Mastitis sehr weit fortgeschritten, und haben sich die Krankheitserreger ausgebreitet, kann sich von den Milchkanälen ausgehend ein Abszess bilden, der eine chirurgische Versorgung und das zeitweise oder endgültige Abstillen zur Folge hat.
Symptome eines Milchstaus:
- Deutliche Schwellung des Brustgewebes, Verhärtung
- Berührungsempfindlichkeit des Gewebes, Schmerzen
- Rötung
- Allgemeine Abgeschlagenheit, Krankheitsgefühl
- Erhöhte Temperatur oder Fieber
- Störungen des Milchflusses
Häufige Ursachen für die Entwicklung eines Milchstaus und Ausprägung einer Mastitis:
Schlechtes Still – Management
Starke Schwankungen in den Fütterungs-Intervallen rufen eine Stauung der Milch im Milchkanal hervor, der dann verlegt ist, also verstopfen kann. So entwickelt sich eine Verhärtung, die sich entzünden kann.
Achten Sie daher immer auf die Bedürfnisse ihres Kindes und entlasten Sie die Brüste, wenn das Kind nicht bei Ihnen ist oder längere Schlafphasen hat. Hierzu nutzen Sie bestenfalls die Technik des Ausstreichens. Wenn Sie mehr Muttermilch gewinnen möchten, dann verwenden Sie eine Pumpe.
Fehlerhafte Stillposition / Anlegetechnik
Die häufigsten Störungen innerhalb der Stillzeit basieren auf eine falsche Anlegetechnik. Sowohl wunde Brustwarzen, mangelnde Milchbildung, und auch ein Milchstau können daraus entstehen.
Beim Anlegen des Babys müssen Sie strikt darauf achten, dass sie es zur Brust führen und nicht umgekehrt. Das schon nicht nur die empfindlichen Warzen, auch Ihr Rücken wird so nicht in Mitleidenschaft gezogen.
Das Kind muss die Brustwarze vollständig im Mund haben, damit es effektiv saugen kann. Eine weitere Regel, die es zu beachten gilt, ist das Bauch-an-Bauch- Prinzip. Der Bauch des Kindes liegt eng am Bauch der Mutter.
Für eine bequeme Stillposition können Sie Hilfsmittel, wie etwa etwa ein Stillkissen oder eine Stillbanane, verwenden.
Stillstreik des Kindes
In besonders belastenden Situationen kann es vorkommen, dass Ihr Baby die Brust verweigert.
Gerade in der Zahnungsphase, die bereits mit dem vierten Lebensmonat beginnen kann, können bei dem Kind Schmerzen auftreten. Dann saugt das Kind häufig nicht effektiv oder lässt sich über Stunden gar nicht stillen. Diese Situation ist für Sie als Mutter bedenklich, was bei Ihnen zu Anspannungen führt. Somit verschlechtern sich die Still – Bedingungen und es entsteht ein Kreislauf, der der Brusternährung nicht zuträglich ist.
Auch eine Erkrankung der Mutter, etwa eine Grippe, oder die erste bevorstehende Periode nach der Geburt, können den Säugling veranlassen die mütterliche Brust zu verweigern. In diesen Fällen liegt es an dem veränderten Geschmack der Muttermilch. Ebenso kommt dieser fremde Geschmack bei einem übermäßigen Training und erhöhter körperlicher Belastung der Mutter zustande.
Erkunden Sie in diesem Fall welcher Grund für die Verweigerung möglich wäre. Wirken Sie diesem dann entgegen. Nutzen Sie beispielsweise für Ihr Kind schmerzstillende Mittel, wie Zahnungsglobuli oder eine Veilchenwurzel, die auf natürliche Weise eine Betäubung des schmerzenden Zahnfleisches hervorruft. Sie können Ihr Kind in dieser Phase als Notfallmaßnahme stillen, wenn es schläft. Streichen Sie immer überschüssige Milch aus und fangen Sie diese für Ihr Kind auf.
Enge, schlechtsitzende Kleidung
Kleidung, insbesondere Unterwäsche, die zu klein und zu eng ist, kann Druck auf das Gewebe ausüben. Auch Einschneidungen sind hier möglich. In beiden Fällen ist dies nicht nur unbequem und schmerzhaft, sondern ruft auch Störungen des Milchflusses hervor, welcher so mechanisch behindert wird. In der Folge kommt es zu Stauungen, die ein Geschwulst und Entzündungen im Bereich der Milchdrüsen hervorrufen können.
Kaufen Sie daher immer dehnungsfähige Still – Büstenhalter, die sich an die Veränderungen der Brust anpassen können. Gerade zu Beginn der Stillzeit ist es ratsam unterschiedliche Größen der BH s vorrätig zu haben. Entlasten Sie das Brustgewebe, indem Sie lockere Kleidung tragen und auch mal, wenn Sie zu Hause sind, den BH weglassen.
Wunde, entzündete Brustwarzen
Bedingt durch eine fehlerhafte Stillposition und eine falsche Anlegetechnik können die Brustwarzen in Mitleidenschaft gezogen werden. Auch der verhärtete Kiefer des Kindes und beißen in seiner Zahnungsphase belastet die mütterlichen Brustwarzen besonders. In der Folge springt die Haut der Warzen auf, wird wund oder entzündet sich.
Erkrankte Brustwarzen stellt eines der häufigsten Stillhindernisse dar. Überdenken Sie in diesem Fall Ihre Anlegetechnik. Achten Sie stets darauf, dass Ihr Kind die ganze Warze in den Mund einsaugt. Sollte das Beißen der Grund sein, dann bieten Sie ihm einen gekühlten Beißring oder eine Veilchenwurzel, bestenfalls kurz vor dem Stillen, an. Somit ist das Zahnfleisch betäubt und das Kind kann effektiv und schmerzfrei die Brust leer saugen.
Achten Sie peinlich genau auf die Brustpflege und verwenden Sie für die Warzen schützendes und heilendes Lanolin, ein Wollfett, welches Sie vor dem Stillen nicht entfernen müssen. Als Auslaufschutz sollten Sie Still – Einlagen verwenden, die aus einem Wolle – Seide – Gemisch bestehen. Diese sind regelmäßig zu wechseln und bei mindestens 60 Grad Celsius in der Waschmaschine zu waschen.
Nach dem Stillen sollten Sie Speichel – und Milchreste auf der Brustwarze nicht abwischen. Lassen Sie diese besser, im Idealfall, an der Luft trocknen. Der Speichel des Kindes, sowie die Muttermilch, besitzen eine heilende Wirkung.
Zur Förderung der Wiederherstellung der Hautstruktur bei wunden Brustwarzen können Sie Rotlicht verwenden. Beachten Sie hierbei einen Abstand von 20 Zentimetern und eine Zeit von 10 Minuten, damit die Haut nicht austrocknet.
Um bei wunden Brustwarzen das Stillen Ihres Kindes aufrecht erhalten zu können verwenden Sie sogenannte Stillhütchen. Diese setzen Sie zum Stillen auf die Brustwarze auf, um den Schmerz zu minimieren und dem Kind das Saugen zu ermöglichen. Diese Hütchen stellen jedoch nur eine vorübergehende Möglichkeit dar, da diese die Milchmenge, bedingt durch die veränderte Saugintensität, langfristig verringern würden. Auch der Säugling gewöhnt sich schnell an diese Stillhilfe, was ein allmähliches Abstillen zur Folge hat. Deshalb sollten Sie die Spitze des Hütchens mit einer Nagelschere abschneiden, wenn das Ende der Brustwarze intakt ist. So wird ein direkter Kontakt des Kindes zur Warze gewährleistet. Schneiden Sie die Stillhütchen, wenn es da Material zulässt, so zu, dass nur die betroffenen Stellen von ihm bedeckt werden.
Stillhütchen sollten nach dem jedem Gebrauch etwa 2 Minuten in sprudelnd kochendem Wasser ausgekocht werden.
Wie Sie einem Milchstau vorbeugen können
Unter Berücksichtigung der oben genannten Punkte und häufigen Ursachen für einen Milchstau sollten Ihnen und Ihrem Kind keine Störungen und Behinderungen des Stillens entstehen.
Wenn Sie Fragen oder Bedenken haben, wie sie meist in der frühen und beginnenden Stillzeit vorkommen, dann wenden Sie sich an Ihre Hebamme. Diese betreut Sie in gesamten Zeit des
Wochenbettes und überwacht die Anpassung Ihres Kindes an das Leben außerhalb des Mutterleibes, sowie seine Entwicklung. Die Hebamme ist für Sie eine zuverlässige Ansprechpartnerin in der zeit nach der Geburt.
Sollten Sie zu einem späteren Zeitpunkt Probleme oder Beschwerden bezüglich des Stillens haben, dann steht Ihnen die Beratung einer Still – und Laktationsberaterin zur Verfügung. Der Schwerpunkt ihrer Arbeit ist die Stillförderung. Diese Beraterinnen bieten umfangreiche und begleitende Stillberatung ehrenamtlich, in Still- und Müttergruppen oder kostenpflichtig an.
Wie ein Milchstau behandelt wird
Sollte sich trotz aller Vorbeugungsmaßnahmen einmal eine Stauung entwickeln, dann stehen unterschiedliche Behandlungs – und Entlastungsmethoden zur Verfügung.
Konservative Behandlung bei einem Milchstau:
- Bei einer beginnenden Stauung empfiehlt sich das Ausstreichen und Massieren der Brust mit der Marmet – Technik und einem Stillöl
- Vor dem Stillen sollten Sie die Brüste mittels Wärmepacks wärmen, nach dem Stillvorgang
- Die Brust kühlen, so wird die Milchbildung etwas gehemmt und besser reguliert
- Während des Stillens können Sie die betroffene Stelle zusätzlich ausstreichen
- Um die Schwellung zu entlasten das Kind so anlegen, dass der Unterkiefer, der beim Saugen kräftiger ist, zu dieser gerichtet ist
- Stillen im Vierfüßlerstand erleichtert den Milchfluss und hilft die Brust gut zu entleeren und die Schwellung zu minimieren
- Sollte es dem Kind durch die Schwellung schlecht möglich sein die Brustwarze komplett einzusaugen pumpen Sie die Brust vor dem Stillen an, sodass die Milch besser fließen kann
- Generell ist ein Abpumpen der Muttermilch bei einem Milchstau nicht angezeigt
- Zwischen den Stillmahlzeiten, oder unmittelbar davor, können Sie die betroffene Brust etwa 10 Minuten mit Rotlicht bestrahlen, einen Abstand von 20 cm einhalten!
- Bei einem allgemeinen Krankheitsgefühl oder leichtem Fieber sollten Sie sich möglichst Ruhe gönnen
- Wenden Sie immun-stabilisierende Maßnahmen an: essen Sie viel frisches Obst und Gemüse
- Nehmen Sie das natürliche Antibiotikum Kapuzinerkresse (erhältlich in Tablettenform) ein
- Unterstützen Sie Ihren Körper mit dem homöopathischen Mittel Phytolacca
- Zur Kühlung nach dem Stillen oder als abschwellende Maßnahme Anwendung von einem
- Quarkwickel, dazu die betroffene Brust großzügig mit Quark bestreichen, abdecken und 20 min. wirken lassen
- Die Auflage von Kohlblättern kann ebenfalls ein Abschwellen fördern
- Retterspitz-Gel kühlt und heilt das entzündete Gewebe
Klinische Therapie bei Milchstau:
- wenn herkömmliche Behandlungsmethoden keine entscheidende Besserung bringt, Fieber hinzukommt oder steigt sollten Sie einen Arzt konsultieren
- Verordnung von Antibiotika, um die Krankheitserreger zu reduzieren und eine Heilung herbeizuführen
- Weiterführung der thermischen Maßnahmen
- Im Falle eines Eiterungsprozesses und Abszessbildung chirurgische Maßnahmen, Entlastungsschnitt des Gewebes, bei antibiotischer Begleitung und Hinzugabe von Schmerzmitteln
- Eventuell ist ein übergangsweises Nicht – Stillen und Abpumpen der Milch aus der betroffenen Brust nötig
- Verordnung von Ruhe, damit der Körper sich erholen kann